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Der Halbleiterkonzern Infineon mit Sitz im deutschen Neubiberg hat dank hoher Nachfrage aus der Autoindustrie das zweite Quartal mit einem etwas höheren operativen Gewinn abgeschlossen als erwartet. Das bereinigte operative Ergebnis stieg von Jänner bis März gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf 228 Mio. Euro.

Analysten hatten im Durchschnitt mit 213 Mio. Euro gerechnet. Bei einem Umsatzplus von neun Prozent auf 1,61 Mrd. Euro erzielte Infineon im zweiten Quartal eine operative Rendite von 14,2 Prozent.

Im dritten Quartal rechnet der grösste deutsche Chip-Hersteller mit einem Umsatzanstieg von zwei Prozent und einer bereinigten Rendite von 16 Prozent. Der französisch-italienische Konkurrent ST Microelectronics hatte vergangene Woche eine Belebung des Geschäfts im Frühjahr in Aussicht gestellt. Im Gesamtjahr sei ein Anstieg der Erlöse um zwölf Prozent zu erwarten – bisher hatte das Ziel etwa 13 Prozent betragen, davon will Infineon 15 bis 16 Prozent verdienen.



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