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Die Marktforscher von IDC reagieren darauf, dass in China der Smartphone-Markt im zweiten Quartal 2015 erstmals geschrumpft ist und buchstabieren ihre Wachstumsprognose für den weltweiten Smartphone-Markt für 2015 zurück. Demnach dürften die Smartphone-Verkäufe in 2015 nur noch um 10,4 Prozent auf 1,44 Milliarden Geräte zulegen, womit sich eine gewisse Marktsättigung des Smartphone-Marktes andeutet.

Zuvor ist IDC noch von einem Wachstum von 11,3 Prozent für 2015 ausgegangen. Die Zahl der ausgelieferten Android-Smartphones dürfte in 2015 demnach um 9,9 Prozent auf 1,16 Milliarden Einheiten steigen, wobei sich Android-Telefone 81,1 Prozent am Marktkuchen abschneiden dürften. Apple wird im laufenden Jahr nach IDC-Schätzungen 223,7 Millionen iOS-Telefone bzw. iPhones verkaufen, ein Zuwachs von 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Absatz von Windows Phone-basierten Smartphones dürfte um 5,8 Prozent auf 36,9 Millionen Geräte zulegen. Insgesamt gehen die IDC-Analysten davon aus, dass durch die fallenden Durchschnittspreise - Smartphones werden immer billiger - die Smartphone-Verkäufe bis 2019 die Marke von 1,9 Milliarden Einheiten erreichen werden.



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