thumb

Der US-amerikanische IT-Riese IBM hat mit Direct Link eine Netzwerkverbindung angekündigt, mit der Unternehmensdaten schnell und sicher zwischen der lokalen IT und den Softlayer-Cloud-Umgebungen übertragen werden können. Dies soll Hybrid-Cloud-Lösungen für hohe Sicherheitsanforderungen ermöglichen.

IBM hat Softlayer letztes Jahr für zwei Milliarden Dollar übernommen, um seine Position im Cloud-Markt auszuweiten. Direct Link dient laut Mitteilung von IBM dem schnellen Transfer grosser Datenmengen zwischen den lokalen Systemen eines Unternehmens und der Softlayer-Cloud. Zugleich soll der Service Unternehmen eine bessere Kontrolle über die Route ihrer Daten geben. Denn durch die Nutzung von Direct Link und dem privaten Softlayer-Netzwerk müsse ein Unternehmen seine Daten nicht mehr über das öffentliche Internet schicken.

Wie es weiter heisst, nutzt Direct Link eine physische, individuell konfigurierbare Netzwerkverbindung zwischen dem Rechenzentrum eines Unternehmens oder einer Niederlassung und einem Softlayer-RZ. Sie erfolge über das private Softlayer-Netzwerk zu einem der weltweit 18 Points of Presence (PoPs). Diese PoPs befinden sich an den Standorten der Softlayer-Partner wie etwa Interxion. Weitere Partner sind Equinix, Telx, Coresite, Terremark, Pacnet und die Telecitygroup.

Big Blue streicht heraus, mit einem globalen Netzwerk von 40 Rechenzentren liefere man den Unternehmen mittels Softlayer IaaS (Infrastructure as a Service) in alle bedeutenden Märkte. Zudem erlaube die hauseigene PaaS-Lösung (Platform as a Service) Bluemix Entwicklern, unternehmensspezifische Lösungen für Hybrid-Cloud-Umgebungen zu erstellen. IBM habe in die Entwicklung von Bluemix eine Milliarde US-Dollar investiert. Der hauseigene Cloud-Marktplatz bietet einen einfachen Zugang zur gesamtem Palette von IBM-as-a-Service-Angeboten.
www.softlayer.com/direct-link



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals