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Der IT-Riese IBM mit Sitz in Armonk im US-Bundesstaat New York hat im abgelaufenen Jahr den Patent-Rekord gebrochen und belegt weltweit erneut den ersten Platz. Insgesamt meldete Big Blue 2014 über 7.534 Patente an und ist damit seit 22 Jahren unangefochten an der Weltspitze. Mehr als 400 der neuen Erfindungen stammen dabei aus dem deutschen IBM Entwicklungszentrum in Böblingen sowie dem Forschungszentrum der IBM in Rüschlikon bei Zürich.

Nach IBM folgen auf den weiteren Plätzen der Patent-Rangliste Samsung mit 4.952, Canon mit 4.055, Sony mit 3.224, Microsoft mit 2.829 und Toshiba mit 2.608 Patenten, wie einer Aussendung der Armonker zu entnehmen ist.

IBM sieht Investitionen in den Bereich Forschung und Entwicklung eigenen Angaben zufolge als Key-Driver für den Unternehmenserfolg in der Zukunft. Dabei spielen insbesondere die Bereiche Cloud, Big Data und Analytics, Security, Social und Mobile eine wesentliche Rolle, so Ginni Rometty, IBMs Chairman, President und CEO. Erst kürzlich hat der IT-Dienstleister angekündigt, das eigene Cloud Computing Netzwerk mit zusätzlichen Cloud Centern zu erweitern. Unter anderem ist der Bau eines weiteren europäischen Cloud-Rechenzentrums in Frankfurt angesagt.