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Der US-IT-Riese IBM mit Sitz in Armonk bei North Castle im US-Bundesstaat New York hat eine neue Technologie zur Reduzierung des Risikos bei der Übertragung von mobilen Daten via Push-Benachrichtigungen entwickelt. Durch diese Technologie sollen die Informationen so verschlüsselt werden, dass z.B. Netzanbieter die Daten des Mobiltelefons nicht erkennen können.

Das Senden der verschlüsselten Nachrichten soll über die Cloud erfolgen. Wie der Branchendienst Techworld berichtet, erhielt IBM nun das US-Patent für diese Technologie. Durch das Patent werden Push-Nachrichten umgangen und ein Token wird an die App weiter gegeben. Die Nachrichten werden so verschlüsselt übertragen und der Nutzer muss dann die Erlaubnis zum Empfang der Benachrichtigung geben. Es kann sich bei den Benachrichtigungen um jegliche Art von App-Updates handeln. Wann und wie die Technologie kommerziell verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Sie zähle zu einer grösseren Strategie von Big Blue im Bereich mobiler Sicherheit. Zu dieser Strategie gehören auch die Übernahmen von Fiberlink und Trusteer.