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Der Armonker IT-Riese IBM hat ein neues Enterprise-Security-Portfolio zum Schutz von Nutzern, Daten und Anwendungen in der Cloud vorgestellt. Der US-Konzern will dabei wichtige Unternehmensdaten und -anwendungen mit Hilfe von Datenanalyse-Tools übergreifend schützen. Und zwar im Unternehmens-RZ genauso wie in der Public, Private oder Hybrid Cloud und einschliesslich Apps auf mobilen Endgeräten.

IBMs neues "Dynamic Cloud Security"-Portfolio bietet den Angaben zufolge eine aufeinander abgestimmte Zusammenstellung verschiedener Lösungen, die für eine nahtlose Sicherheit an den Schnittstellen zwischen lokaler IT, sowie Cloud-Ressourcen und Mobile-Applikationen sorgen sollen. Das Portfolio umfasst demnach Lösungen für die Zugangskontrolle, Überwachung der Daten, verbesserten Überblick sowie für den optimierten Sicherheitsbetrieb in der Cloud. Die neuen Werkzeuge seien in der Cloud wie auch lokal einsetzbar und deckten damit auch hybride IT-Umgebungen ab, so Big Blue.

Die neuen Cloud-Sicherheitswerkzeuge setzen laut den Armonkern auf bewährte Analytiklösungen und geben Unternehmen transparenten Einblick in den Sicherheitsstatus ihres Betriebs vom Rechenzentrum über die Cloud bis zu den Mobilgeräten der Mitarbeiter. Diese bisher so nicht verfügbare vereinheitlichte Sichtweise zeige auf, wer aktuell die Cloud nutze, welche Daten Anwender gerade abrufen und von wo diese abgerufen werden, so IBM.

Das Portfolio habe man für die Nutzung durch unterschiedliche Anwendertypen konzipiert, sei es ein Entwickler oder eine Fachabteilungs-Führungskraft. Es umfasse Analyse- und Security-Intelligence-Ansätze für Public-Cloud-Services wie IBM Softlayer und nutze zudem die hauseigene MSS-Plattform (Managed-Security-Services). Damit könne ein Unternehmen die Erkenntnisse aus über 20 Milliarden Sicherheitsvorfällen pro Tag heranziehen, die IBMs MSS-Team in mehr als 130 Ländern registriert.

Das neue "Dynamic Cloud Security"-Portfolio erweitere den Einsatz der Security-Analytik-Plattform Qradar auf die hauseigene Softlayer-Cloud und andere Public-Cloud-Services wie beispielsweise Amazon Web Services (AWS), betont der IT-Riese. Zum Funktionsumfang zähle es, den Zugang zu Anwendungen mit Authentifizierungskontrollen inklusive Multi-Faktor-Authentifizierung zu überwachen. Ein weiteres Portfolio-Angebot kann Entwickler dabei unterstützen, Single Sign-on bei ihren Anwendungen per APIs zu erzeugen.

Die Intelligent Threat Protection Cloud wiederum sei eine MSS-Lösung, die die Cloud-Umgebung überwache. Auf der Basis von Milliarden Security-Events umfasse sie Analysemethoden mit neuen Korrelationstechniken und externen Daten-Feeds. Damit könnten diese Analytikansätze Echzeiteinblick in das bieten, was sich in der Cloud abspielt.
www.ibm.com/security



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