Symbolbild: Pixabay

Die Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) hat gemeinsam mit dem "Centre for Digital Responsibility" den CAS in Digital Ethics angekündigt. Hintergrund dazu ist, dass Eingriffe in die Privatsphäre, fehlende Transparenz bei datenbasierten Geschäftsmodellen sowie automatisierte Entscheide, die zu Diskriminierungen führen, das Misstrauen gegenüber Unternehmen begünstigen.

Mit dem CAS (Certificate of Advanced Studies) Digital Ethics adressiert die HWZ Personen mit digitalem Mindset, die ihr Wissen über Kundenerwartungen an datenbasierte Geschäftsmodelle vertiefen sowie die zunehmende Relevanz von Wertvorstellungen wie Privatsphäre, Transparenz und Fairness im digitalen Raum verstehen möchten. Sie lernen ethische Herausforderungen beim Einsatz neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz zu identifizieren, zukunftsfähige Lösungen zu erarbeiten und sie erfolgreich im eigenen Unternehmen zu implementieren, wie es in einer Mitteilung heisst.

Demnach geben die Dozierenden detaillierte Einblicke in aktuelle Themen wie Gesichts- und Stimmerkennung, Ethik in der Produktentwicklung und automatisierte Entscheide. Sie zeigen auf, weshalb Akzeptanz und Vertrauen zentrale Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Unternehmen sind.

Erstmals durchgeführt wird der Lehrgang ab Februar 2020 und dauert ein Semester (18 Studientage). Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 26 limitiert. Die Studiengebühren betragen 9500 Franken. Studierenden mit MAS-Zulassung kann der CAS als empfohlenes Wahlmodul des MAS Digital Business angerechnet werden. Weitere Infos und Anmeldung hier!!



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