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Die kalifornische Hewlett-Packard-Nachfolgefirma HPE löst Software-Bereiche, die nicht zum Kerngeschäft gehören, heraus und verschmilzt sie mit der britischen Enterprise-Software-Spezialistin Micro Focus. Programme für Bereiche wie Big Data, Sicherheit in Unternehmen oder Informations-Management sollen künftig gemeinsam mit Micro Focus entwickelt werden. Der Merger wird wertmässig mit 8,8 Milliarden Dollar taxiert.

Die Aktionäre von HPE (Hewlett-Packard Enterprise) sollen 50,1 Prozent an der gemeinsamen Firma halten, wie der Konzern aus Palo Alto verlauten lässt. HPE bekomme zudem 2,5 Milliarden Dollar (2,24 Mrd. Euro).

Gemeinsam mit Micro Focus kämen die ausgelagerten Geschäftsbereiche auf einen jährlichen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Dollar. Das zukünftige HPE werde Erlöse von etwa 28 Milliarden Dollar im Jahr haben.
In Hewlett Packard Enterprise (HPE) wurde bei der Zerschlagung von Hewlett-Packard im November 2015 das Geschäft mit IT-Dienstleistungen untergebracht. Hardware wie PCs oder Drucker gingen in der Firma HP Inc. auf.