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Sowohl HP Inc. als auch die auf Firmenkunden spezialisierte Hewlett Packard Enterprise (HPE) müssen für das Ende Oktober abgelaufene vierte Quartal des laufenden Fiskaljahres deutliche Gewinnrückgänge zur Kenntnis nehmen. Während das Geschäft bei HPE weiter schrumpfte, konnte HP Inc. überraschend für viele Analysten aber immerhin den Umsatz leicht steigern.

Konkret stieg der Umsatz von HP Inc. von 12,26 Milliarden Dollar im entsprechenden Vergleichsquartal des Vorjahres auf nunmehr 12,5 Milliarden Dollar. Gemäss HP Inc. resultiert dieses Plus aus der PC-Sparte, während im Druckergeschäft die Einnahmen unterdessen um acht Prozent absackten. Der Konzerngewinn brach im Jahresvergleich von 1,32 Milliarden auf 492 Millionen Dollar ein.

Bei HPE, wo bei der Aufspaltung von Hewlett-Packard unter anderem das Service-Geschäft mit Unternehmenskunden landete, fiel der Umsatz binnen eines Jahres von 13,45 auf 12,48 Milliarden Dollar. Beim Gewinn gab es unterm Strich einen Einbruch von 1,38 Milliarden auf 302 Millionen Dollar. Ursache ist hier vor allem die relativ schwachen Nachfrage nach Speicher- und Netzwerk-Equipment.

Auf das gesamte Geschäftsjahr 2016 bezogen vermeldet HPE einen Umsatzrückgang um vier Prozent auf 50,1 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn (GAAP) kletterte jedoch auf Jahressicht um 28 Prozent auf 3,2 Mrd. Dollar. Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit zog um 44 Prozent auf 5,0 Mrd. Dollar an.