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Der US-IT-Riese Hewlett-Packard Enterprise (HPE) aus dem kalifornischen Palo Alto hat auf seiner diesjährigen Kundenkonferenz Discover Erweiterungen seiner unter dem Namen Helion bekannten Openstack-Distribution für den Einsatz in hybriden Cloud-Umgebungen angekündigt. Dazu gehören neben neuen Versionen von Helion Cloudsystem und Stackato auch eine neue Helion Cloud Suite.

Bei der Helion Cloud Suite (HCS) handelt es sich um eine Plattform für hybride Cloud-Anwendungen. Sie kombiniert Openstack mit der Anbindung an öffentliche und private Clouds sowie Rechenzentren. Bestandteil des Angebots ist gemäss HPE auch die PaaS (Platform as a Service) Stackato, eine auf Cloud Foundry basierende Cloud-Entwicklungsumgebung, die HPE im vergangenen Jahr übernommen hatte. Openstack 3.0 bildet die Basis für den Aufbau von privaten Clouds. HPE offeriert Stackato zudem separat auch als Helion Stackato 4.0. Die Entwicklerplattform ist auf den Multi-Cloud-Einsatz ausgerichtet und bietet eine zentrale Steuerungsebene zum Verwalten und Überwachen der Applikationen. Sie arbeitet mit AWS, VMware und verschiedenen Openstack-Distributionen zusammen, und in soll Stackato auch für Microsoft Azure einsatzfähig sein.

Darüber hinaus haben die Kalifornier auch die Kombination aus Hard- und Software Helion Cloudsystem unter der Versionsnummer 10 aktualisiert. Sie verbindet die Helion Cloud Suite mit den Infrastrukturangeboten von HPE und bietet die direkte Integration in die frisch aktualisierte Managementsoftware OneView 3.0. Die Helion-Neuerungen sollen gemäss HPE in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen.



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