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Aufgrund der anhaltenden Flaute bei PCs und Druckern will der Hardwarehersteller HP Inc. Tausende weitere Stellen streichen. Konkret sollen in den nächsten drei Jahren quer durch die Belegschaft 3.000 bis 4.000 Jobs abgebaut werden. Dies kündigte Vorstandschef Dion Weisler bei einer Analystenkonferenz in New York an. Zuletzt hielt der Konzern bei etwa 50.000 Mitarbeitenden.

Die HP-Aktie fiel gestern Abend nachbörslich zunächst um gut zwei Prozent. Allerdings hatte der Konzern auch einen verhaltenen Geschäftsausblick abgegeben. HP Inc. führt seit der Aufspaltung des IT-Schwergewichts Hewlett Packard vor einem Jahr das Hardwaregeschäft des Silicon-Valley-Urgesteins weiter. Die IT-Dienstleistungssparte wurde ja in die neue Gesellschaft Hewlett Packard Enterprise (HPE) abgetrennt.