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Mit HP Security Research (HPSR) hat der IT-Gigant Hewlett-Packard (HP) eine neue Forschungsgruppe für IT-Sicherheit gegründet, die laut Aussendung des Unternehmens Sicherheitsrisiken untersuchen, Briefings zu konkreten Bedrohungen veröffentlichen sowie HPs IT-Security-Portfolio weitertreiben soll.

Die Forschungsgruppe sei Teil der Geschäftseinheit Enterprise Security Products (ESP) und soll Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten im Bereich der IT-Sicherheit forcieren. Dabei ist auch die Zusammenarbeit mit anderen Initiativen des Konzerns geplant, etwa der HP DV Labs, die das Aufdecken und Untersuchen von Schwachstellen fokussieren, oder der HP Fortify Software Security Research, die sich mit der Weiterentwicklung von Software-Sicherheit beschäftigt. Zudem soll der neue Bereich die Betreuung der Zero Day Initiative (ZDI) übernehmen. Die Initiative verfolgt das Ziel, Fehler in Software zu entdecken, die zu Sicherheitsverletzungen führen oder für Cyber-Angriffe ausgenutzt werden können.

Eine wesentliche Aufgabe soll auch die Weiterentwicklung des HP-ESP-Portfolios durch gezielte Forschung sein, wie es weiters heisst. So beruhen die Verbesserungen an der neuen Version 1.5 der Monitoring-Software HP Reputation Security Monitor bereits auf Datenströmen des HPSR. Zusätzlich zu jährlichen Risiko-Reports sollen die Forschungsgruppe Berichte zur IT-Sicherheit veröffentlichen, damit Unternehmen und Behörden auf Risiken gezielt reagieren können. Dazu sollen in zweiwöchentlichem Abstand Briefings zu Bedrohungen erstellt werden, die als kostenlose Zusammenfassungen sowie kostenpflichtige branchen- und anwenderspezifische Briefings veröffentlicht werden. "Unternehmen und Behörden benötigen neueste Forschungsergebnisse zur IT-Sicherheit, um der zunehmenden Zahl komplexer Bedrohungen zu begegnen", sagt Art Gilliland, Senior Vice President and General Manager, Enterprise Security Products, HP.