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Die auf ICT-Dienstleistungen im Schweizer Gesundheitswesen ausgerichtete Lenzburger Hint mit Schwerpunkt Outsourcing setzt auf die Service Management Lösung von CA Technologies. Ein Tool, das laut Mitteilung von 95 Prozent der 100-köpfigen Belegschaft von Hint genutzt werde.

Der Einsatz dieses Tools verschaffe dem Lenzburger Unternehmen, das im letzten Jahr einen Umsatz von 32 Millionen Franken erwirtschaftete, volle Transparenz über die eigenen und die IT-Assets seiner Kunden sowie sämtliche von den Kunden rapportierten Störfälle, deren Status und Behebung. Der Hint Service Desk bewältige weit über 30‘000 Anfragen und Störungsmeldungen pro Jahr, wobei rund 70 Prozent der Anfragen nach wie vor telefonisch eingingen, wie der Mitteilung zu entnehmen ist.

Vor Kurzem nun nahm Hinz an diesem "eigentlichen Herz der Leistungserbringung" ein Upgrad von der Version 12.6 auf die aktuelle Version 14.1. vor. Dies sei einer Operation am offenen Herzen der Hint und deren über 20 Kunden mit ihren rund 10‘000 Nutzern gleichgekommen. Wobei die "Operation" gelungen sei, ohne die Geschäftsprozesse der Kunden der Hint im Geringsten zu beeinträchtigen.

Der für das Projekt verantwortliche Michael Mollet, Leiter Systems Management bei Hint, erläutert: "Da es sich bei diesem Upgrade um einen Sprung über drei Masterversionen handelte und unser Geschäft keine Unterbrechungen in der Serviceerbringung duldet, musste sichergesellt werden, dass alles, was wir über Jahre aufgebaut hatten, auch auf der neuen Version lief und nahtlos verfügbar war. Dies galt im Speziellen auch für unsere Schnittstellen-Kunden. Gleichzeitig galt es den Aufbau der Hochverfügbarkeitsumgebung zu bewältigen und neue Server sowie Funktionalitäten hinzuzufügen. Insgesamt dauerte die ganze Vorbereitung auf den Tag X rund fünf Monate. Durchgeführt wurde der Versionswechsel an einem Wochenende. Projektleitende Experten von CA Technologies haben uns bei diesem sehr komplexen und fehlerintoleranten Projekt unterstützt. Dank ihrem Support gelang es uns, den Übergang völlig nahtlos und ohne Zwischenfälle zu bewerkstelligen."

Als nächste Optimierungsschritte sollen nun der Servicekatalog integriert und der Webshop aufgesetzt werden. Dies werde es den Kunden ermöglichen, unter anderem die Bestellungen von IT-Assets online über den Webshop abzuwickeln, heisst es aus Lenzburg.