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Die seit September 2011 als CEO und Vorstandsvorsitzende für die Geschicke des US-amerikanischen IT-Gigagenten Hewlett-Packard (HP) verantwortliche Meg Whitman erhielt im vergangenen Geschäftsjahr 2012 zusätzlich zu ihrem Grundgehalt von einem US-Dollar Aktien und Aktienoptionen sowie Bonuszahlungen in Höhe von 15,4 Millionen US-Dollar (rund 11,6 Millionen Euro).

Dies geht aus Unterlagen zur Aktionärsversammlung hervor, die das Unternehmen bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht hat.

Die Aktienoptionen sind allerdings an den Börsenkurs des Unternehmens gekoppelt, wie die Huffington Post berichtete. Er hätte etwa am Ende ihres ersten Jahres als HP-Chefin 20 Tage lang über 28,31 US-Dollar liegen müssen. Davon ist die HP-Aktie weit entfernt: Zurzeit liegt er bei 16,16, im Dezember 2011 waren es noch rund 28 US-Dollar. Der Umsatz fiel 2012 auf 120 Milliarden US-Dollar gegenüber 127 Milliarden im Vorjahr, dabei entstand ein Verlust von 12,7 Milliarden. 2011 hatte HP noch einen Gewinn von 7,1 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet.

Aber auch Hewlett-Packards CFO Cathie Lesjak verdiente mit 6,7 Millionen Dollar nicht schlecht. Neben dem Grundsalär von von 825,011 Dollar erhielt sie ebenfalls entsprechende Aktien, Optionen sowie Bonus-Zahlungen. Trotzdem verdiente Lesjak weniger als etwa 2010, als sie ein kombiniertes Einkommenspaket in Höhe von 10 Millionen Dollar zugesprochen erhielt.

Todd Bradley wiederum, der Chef der Printing and Personal Systems Group, verdiente 7,4 Millionen Dollar. Davon 850.000 Dollar auf das Grundgehalt, der Rest verteilt sich auf Aktien, Optionen und Bonuszahlungen.



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