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Meg Whitman, globale Chefin des US-amerikanischen ICT-Giganten Hewlett-Packard (HP), zeigt sich zuversichtlich, dass ihr Unternehmen die Wende schaffen wird. Sie appelliert an Kunden und Investoren, geduldig zu sein, ihr auf fünf Jahre ausgerichteter Restrukturierungsplan benötige Zeit.

Sie versprach, dass sie und die Angestellten hart daran arbeiten, innovative Produkte anzubieten. Die Aktie von Hewlett-Packard ist in den letzten 17 Monaten um 50 Prozent eingebrochen.

Eine der Gründe für den Kurssturz war der Zukauf von Autonomy, wegen dem Hewlett-Packard im letzten Jahr 8,8 Milliarden Dollar abschreiben musste. Laut Whitman war der Bilanzierungsskandal bei Autonomy nicht vorhersehbar, der Grundgedanke der Übernahme aber völlig richtig. In der Zukunft will das Unternehmen seinen Fokus vor allem auf die Bereiche Speicher-, Netzwerk- und Servertechnolgien richten sowie auf die Sektoren Tablets und Smartphones.