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Die Schweizer Herstellerin Quantec hat den von ihr entwickelten Independencekey aufgerüstet. Mit der neuen Firmware-Version 0.09.8 lassen sich mit dem Securitystick auch USB-Datenträger bis zu 2 TByte hardwarebasierend verschlüsseln.

Der Independencekey unterstützt laut Quantec jetzt zudem interne Backup-Prozesse und vereinfacht den geschützten Datenaustausch. Darüber hinaus sollen Software-Updates ab sofort automatisch ablaufen. Der Verschlüsselungs-Stick ver- und entschlüsselt Dateien, Ordner, virtuelle Festplatten und Co. in Echtzeit, so die helvetische Herstellerin. Dabei sei der Stick eines der schnellsten kryptografischen Geräte weltweit und könne Anwender mittels Verschlüsselung vor Datendiebstahl schützen.

Ermöglicht wird die hardwarebasierende Verschlüsselung kompletter USB-Datenträger bis zu einer Grösse von 2 TByte durch die sogenannte „USB RAW Mass-Storage Encryption“. Die Lösung arbeitet den Angaben gemäss direkt mit SCSI-Befehlen des Host-PCs, und der Datenträger erscheint transparent im Betriebssystem. Währenddessen nehme der Independencekey die Cluster-Ver- und -Entschlüsselung in Echtzeit vor. Mit der neuen Independencekey-Version könnten zudem auch Backup-Daten verschlüsselt auf USB-Datenträger geschrieben und gespeichert werden. Nutzern se es ferner möglich, die verschlüsselten Daten des geschützten Speichermediums via "Crypt and Share"-Funktion mit Dritten auszutauschen. Dies biete sich zum Beispiel bei größeren Datenübertragungen zum jeweiligen Cloud-Speicher-Provider an.