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Die Spielfigur "Mario" aus dem Videospiel "Super Mario" ist nach dem Vermieter des Gebäudes für die erste Nintendo-Zentrale in den USA, Mario Segale, benannt worden. Auch die italienische Abstammung "Super Marios" geht auf diese Person zurück.

Das Design als dicklicher Schnurrbartträger mit Knollennase in blauem Overall und roten Latzhosen mit roter Kappe war stark beeinflusst von den technischen Begrenzungen der damaligen Hardware, die nur 16×16 Pixel für die Spielfigur erlaubte. Der Schnurrbart war besser darstellbar als ein Mund und bildete die Begrenzung der dicken Nase. Die bunte Kleidung bildete einen guten Kontrast mit dem schwarzen Hintergrund, und der Overall diente der Unterscheidung von Körper und Armen, damit man deren Bewegung erkannte. Durch die Kappe war es nicht nötig, die Bewegung von Marios Haar darzustellen, wenn er sprang. 1981 fertiggestellt, wurde Donkey Kong mit über 65.000 verkauften Automaten zum erfolgreichsten Arcade-Spiel nach Pac-Man und brachte Nintendo of America den ersehnten Durchbruch.

Ursprünglich wollte der junge Nintendo-Spieleentwickler Shigeru Miyamoto seine Spielfigur Mr. Video nennen. Man entschied sich bei Nintendo zunächst aber für den Namen Jumpman, bis Nintendo-Nordamerika-Präsident Minoru Arakawa die Idee zur Umbenennung in Mario hatte.