Nachdem alle VRSG-Aktionäre der geplanten Fusion der beiden Unternehmen Abraxas und VRSG zugestimmt haben und sich die Kantone St. Gallen und Zürich, die beiden Aktionäre der Abraxas, sowie die Stadt St. Gallen als grösste Anteilseignerin der VRSG, bereits zuvor für das Vorhaben ausgesprochen haben, fällt am 1. September der Startschuss zum Integrationsprozess der beiden Unternehmen. Dadurch entsteht ein Unternehmen mit rund 830 Mitarbeitenden und der grösste Anbieter von IT-Lösungen für die öffentliche Hand in der Schweiz.
Gemäss Mitteiluing haben nach Ablauf der Angebotsfrist am 30. August 2017 alle Aktionäre der Verwaltungsrechenzentrum AG St. Gallen (VRSG) das ihnen Mitte Juni unterbreitete Angebot zum Aktientausch oder -verkauf angenommen. Wie die Kantone Zürich und St. Gallen, die beiden Aktionäre der Abraxas Informatik, wird die grosse Mehrheit der VRSG-Eigner mit zusammen rund 90 Prozent des VRSG-Aktienkapitals ihre Aktien in entsprechende Anteile an der neuen Firma tauschen.
Am 1. September 2017 trifft den Infos zufolge ein firmenübergreifendes Projektteam unter der Leitung von Peter Baumberger, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung der VRSG, die notwendigen Vorbereitungen, um die Abraxas-VRSG Holding noch im Jahr 2017 zu gründen. Die Fusion der Unternehmen zu einer Firma und der Marktauftritt unter gemeinsamem Namen sind für das Jahr 2018 geplant.
"Die Aktionäre geben uns die einmalige Chance, ein neues, gemeinsames Unternehmen aufzubauen, das den Markt für Informatiklösungen für die öffentliche Hand in der Schweiz massgeblich prägen wird", ist der designierte CEO Reto Gutmann (heute Abraxas) überzeugt. "Wir haben von den Aktionären und Kunden viele positive Rückmeldungen erhalten.