Symbolbild: Louis Reed auf Unsplash.com

Die Alphabet-Tochter Google will ihren Onlinedienst Google Earth so aufrüsten, dass er künftig ein aktuelleres Bild der Erde abliefert. "In gewissen Bereichen nähern wir uns mit Google Earth immer mehr der Echtzeit an, beispielsweise bei der Darstellung bestimmter Orte bei Naturkatastrophen, was bei Rettungsmassnahmen hilfreich sein kann", erläuterte dazu Google-Earth-Chefin Rebecca Moore gegenüber der deutschen Zeitschrift "Welt".

Der Internetgigant wolle zu diesem Zweck jedoch keine eigenen Satelliten ins Weltall schicken, da dies nicht nötig sei. Denn Google lizensiere ja die Bilder von vielen Anbietern und füge sie entsprechend zusammen. Trotzdem investiert der Konzern auch in Infrastruktur, beispielsweise in Unterseekabel. Moore erwartet darüber hinaus grössere Fortschritte beim Erstellen von Karten mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Daten, die aus anderen Quellen als Satellitenbildern stammen. Hier stehe man noch ganz am Anfang, so die Earth-Chefin.
Google Earth feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag.



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