Rund 200 Unternehmen aus allen Bereichen der Robotik (Industrie, Serviceroboter für private und gewerbliche Anwendungen) stellen in diesem Jahr auf der Fachmesse Innorobo in Lyon aus. Stark vertreten dabei ist die Schweiz mit einer Reihe von Startups, etablierten Unternehmen und zwei Polytechnischen Hochschulen (EPFL, mit dem NCCR als Aussteller, das einige junge Unternehmen begleitet, und die ETH Zürich mit dem Beitrag von Bradley Nelson in der Plenarkonferenz zum Themenkomplex Medizin und Gesundheit).
Mit den Startups wie etwa Flyability (Drohnen), Ecorobotix (Präzisionslandwirtschaft), Force Dimension (Medizin), Rovenso (Einsätze in feindlichem Gebiet) und FP Robotics (Cobots) bestätigt die Schweiz ihre Zugehörigkeit zur Riege der Roboterländer. Auch eine Reihe von Akteuren im Technologiebereich (Magnebotix) und Softwarebereich (Bestmile, Coppelia und Cyberbotix) sind mit dabei. Eine aktuelle Studie von Roland Bergé mit dem Titel "Industry 4.0 – The role of Switzerland within a European manufacturing revolution" bescheinigt der Schweiz gute Voraussetzung, in den Hochtechnologiebereichen vorne mitzumischen. In der Studie heisst es untern anderem: "Die Schweiz verfügt heute über alle Voraussetzungen, um im Bereich der Industrie 4.0 eine federführende Position einzunehmen. Das Land hat eine Länge Vorsprung bei unterschiedlichen Indikatoren. So arbeiten beispielsweise 6 Prozent der Schweizer Beschäftigten in technologie- und wissensintensiven Branchen. Ein Rekord, der in Europa nur von Finnland erreicht wird."
Die Innorobo lädt nun als dazu ein, zu entdecken, welche Antworten die Robotik auf die grossen gesellschaftlichen Herausforderungen geben kann und die vielseitigen Anwendungsbereiche sowie die daran beteiligten Schweizer Unternehmen kennen zu lernen. Die 5. Ausgabe der Innorobo findet vom 1. bis zum 3. Juli in der Cité Internationale in Lyon statt. Geöffnet am Mittwoch und Donnerstag für Fachbesucher aller Branchen und am Freitag für Privatbesucher.
www.innorobo.com
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