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Mit dem Flash-Technik-System DX200F lanciert Fujitsu eine vorkonfigurierte All-Flash-Array-Speicherlösung, die laut eigenen Angaben des japanischen IT-Konzerns den Anwenderunternehmen einen umfassenderen Schutz vor Datenverlust im Katastrophenfall biete, ohne dass sie die Komplexität ihrer IT-Infrastruktur erhöhen müssten.

Die Flash-Technik löse ohne aufwendiges Tuning die Performanceprobleme bei geschäftskritischen Anwendungen, und das interne Management-Verfahren gewährleiste einen hohen Interoperabilitätsgrad sowie eine einfache Handhabung, verspricht Fujitsu. Das All-Flash-Array besteht aus fünf bis 24 Solid-State Disks (SSDs), die eine Kapzität von 4 TByte bis zu 38,4 TByte aufweisen. SSDs könnten das Tempo um den Faktor 100 und mehr steigern und stechen damit laut Fujitsu klassische Festplatten klar aus.

Das Failover zum laufenden System oder einem zweiten Standort geschehe im Katastrophenfall automatisch, heisst es. Dabei sei eine absolute Transparenz sowohl für Hosts als auch für Applikationen gegeben. Ein Eingreifen des Systemadministrators sei hingegen nicht notwendig. Der Zugriff auf die Anwendungen wird demnach in Echtzeit weitergeführt und sämtliche Hochverfügbarkeitssysteme könnten im Normalbetrieb weiterlaufen. Auch manuelle Failover werden unterstützt, was im Fall eines geplanten Herunterfahrens, von Disaster-Recovery-Tests sowie nicht disruptiven Upgrades von Bedeutung ist.