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Der Netzwerksicherheitsspezialist Fortinet mit Sitz im kalifornischen Sunnyvale bietet unter dem Namen "Fortiguard" ab sofort einen neuen Cloud-basierten Sandboxing-Dienst sowie einen IP-Reputation-Service an. Diese dienen zum Schutz vor Advanced Persistent Threats (APTs) und sollen Fortinets hauseigene Netzwerk- und Applikations-Security-Plattformen ergänzen.

Der Cloud-basierte Sandboxing-Dienst erkennt den Angaben der Kalifornier zufolge anhand verschiedener Verhaltensmerkmale mögliche Malware und beseitigt diese anschliessend innerhalb der virtuellen Umgebung. Verdächtige Dateien lassen sich für eine weitere Prüfung an den neuen gehosteten Service automatisch weiterleiten, was laut Hersteller die Performance der Security-Plattformen nicht beeinträchtige. Zudem verfügt die Software Forticloud nun über ein „Online Sandboxing“-Portal, das detaillierte Statusinformationen und Sichtbarkeit über die gescannten Ergebnisse biete.

Der IP-Reputation-Service wiederum überwacht laut Fortinet kontinuierlich IP-Adressen, die gefährdet sind oder sich ungewöhnlich verhalten. Der Dienst nutze verschiedene Techniken einschliesslich einer historischen Analyse, Honeypots und Botnet-Plattformen, um sofortigen Schutz vor zahlreichen automatisierten Angriffen zu gewährleisten. Der Service lerne kontinuierlich von den global verteilten Threat-Sensoren und verfolge in Echtzeit bösartige Ereignisse zu den IP-Adressen.



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