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Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook bringt seine Verkaufsplattform Marketplace nach Europa und damit auch in die Schweiz. Der kalifornische Konzern tritt damit in Konkurrenz zu den Onlinemarktplätzen Ebay und Riccardo. Der Onlineflohmarkt startet in dieser Woche in 17 europäischen Ländern, liess Deborah Liu, Vice President von Facebook Marketplace, via Telefonkonferenz wissen.

Zu den neuen Märkten gehören laut der Unternehmensvertreterin neben der Schweiz unter anderem Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und Schweden. Die Plattform läuft in den USA, Grossbritannien, Mexiko und vier anderen Ländern bereits seit knapp einem Jahr.

Auf der Plattform Marketplace, die in den USA, Grossbritannien, Mexiko und vier anderen Ländern bereits seit knapp einem Jahr läuft, können Nutzer vor allem gebrauchte Gegenstände mit ihren Facebook-Profilen anbieten und kaufen. Dabei werden Angebote in der Nähe des Nutzers angezeigt. Das Angebot selbst kostet nichts. Facebook verdient durch zwischengeschaltete Werbeanzeigen. Mehr als 18 Millionen Produkte wurden laut Facebook allein im Mai 2017 in den USA zum Verkauf auf der Plattform angeboten.

Ebay hatte zuletzt weiter aggressiv investiert, um sich gegen Konkurrenz von Amazon zu behaupten. Wegen teurer Marketingkampagnen rechnet Ebay für das laufende Quartal mit weniger Gewinn als von Experten erwartet.



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