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Social-Media-Gigant Facebook schliesst die Pforten des Ende März 2014 für rund zwei Mrd. Dollar erworbenen Virtual-Reality-Spezialisten Oculus Story Studio. Laut dem Mutterkonzern gibt es inzwischen viele VR-Inhalte anderer Anbieter. Anstelle von Eigenproduktionen wolle man lieber die entstehende Branche unterstützen, so der zuständige Manager Jason Rubin in einem Blogeintrag.

Der Produzent von VR-Kurzfilmen wie "Lost" und "Henry" hatte sich auch mit der Entwicklung von Software zur Produktion von Filmen mit dreidimensionalen virtuellen Umgebungen einen Namen gemacht. Die Filme fanden branchenweit Anerkennung.

Facebook-Chef und -Gründer Mark Zuckerberg hatte sich bisher zwar immer wieder überzeugt gezeigt, dass virtuelle Realität viele Lebensbereiche von der Bildung bis hin zur Wohnungssuche verändern werde. Das in der Consumer-Version auf den Markt gebrachte Oculus-Headset ist aber eher ein Nischenprodukt.