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Die europäische Polizeibehörde Europol warnt vor zunehmenden Cybercrime-Bedrohungen wie Betrug, Diebstahl, Erpressung, Geldwäsche oder Kinderpornografie über das Internet. Im niederländischen Den Haag beraten derzeit rund 300 Experten von Europol und Interpol über Strategien im Kampf gegen Cybercrime ein wirksames Vorgehen gegen die Internet-Kriminalität.

Hinter den Angriffen auf Computer und dem Datendiebstahl bei Unternehmen, Behörden oder Privatleuten stünden oft organisierte Verbrecherbanden, warnt die europäische Polizeibehörde. Gerade Europa sei durch seine entwickelte digitale Infrastruktur und dem wachsenden Handel übers Internet besonders gefährdet, betont Europol.

Seit 2013 ist Cybercrime einer der Schwerpunkte der Behörde. Künftig wird bei der Sondereinheit in Den Haag auch ein Ankläger der USA stationiert sein, um die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Behörden in den USA zu erleichtern.



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