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Das Zürcher Softwarehaus Ergon Informatik ergänzt mit Martin Burkart das Entwicklerteam für seine Authentisierungsplattform Medusa. Mit seiner Dissertation “Enabling Collaborative Network Security with Privacy-Preserving Data Aggregation” hat es Burkhart letztes Jahr zur Nominierung für die Medaille der ETH Zürich geschafft, mit der die Hochschule ausserordentliche Dissertationen auszeichnet.

Der Ostschweizer war die letzten vier Jahre Doktorand und anschliessend Postdoctoral Researcher bei Prof. Bernhard Plattner in der Forschungsgruppe Communication Systems Group. Der ausgewiesene Security- und Netzwerkspezialist war letztes Jahr an der bekannten ETH-Studie über E-Banking-Sicherheit für die TV-Sendung Kassensturz des Schweizer Fernsehens beteiligt.

Nun verstärkt Burkhart als Senior Security Consultant bei Ergon die bisher siebenköpfige Ingenieursgruppe, die Medusa betreut und kontinuierlich weiterentwickelt, um Schnittstellen ergänzt und Neufunktionen wie Mobile-OTP integriert. Die Ergon-Authentisierungsplattform kontrolliert Infrastrukturkomponenten wie Remote-Access-Lösungen, VPN und Webapplikationen über einen Eingangsserver und kooperiert mit der firmeneigenen Web Application Firewall Airlock. Airlock ist eine Web
Application Security-Lösung, die komplette Webumgebungen nachhaltig vor Angriffen schützen soll.

Medusa zählt den Angaben von Ergon zufolge mittlerweile rund 70 Firmenkunden. Zu den im letzten Jahr neu hinzugekommenen Anwendern gehören demnach mehrere Kantonal- und Privatbanken sowie diverse Organisationen
aus dem Versicherungs- und Berhördenumfeld. Mit Netcetera, Ispin und Infotrust stehen Ergon zudem drei Integrationspartner zur Seite, die mit Medusa und Airlock eigene Projekte realisieren, so die Mitteilung.