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Seine erste Prügel bezog «jOBS», die filmische Biografie des 2011 verstorbenen Apple-Mitbegründers Steve Jobs, schon vor seiner Uraufführung. Kurz nach Veröffentlichung einer ersten, als Appetitmacher gedachten Szene meldete sich einer zu Wort, dem viele Fans wohl glauben werden: Steve «Woz» Wozniak, Jobs einstiger Partner und der eigentliche Erfinder in dem Apple-Duo, in dem Jobs der genialische Verkäufer war.

Der Filmclip, liess Wozniak wissen, sei «total falsch». Er selbst sei nie so gut angezogen gewesen, und die Ideen, die da Jobs zugesprochen wurden, seien in Wahrheit seine gewesen. Der Streifen wurde auch am Sundance Filmfestival im US-Staat Utah am Samstag gezeigt; das Festival ist von Robert Redford gegründet worden. Den Jury- und Publikumspreis holten das Drama «Fruitvale» und der Dokumentarfilm «Blood Brother».

Der Film «jOBS» will nach Aussagen von Regisseur Joshua Michael Stern keine Dokumentation sein. Von denen gebe es schon genug, die letzte kam im Herbst 2012 heraus. Worauf die Kinowelt hingegen wartet, seit Aaron Sorkin das im Frühjahr 2012 ankündigte, ist das erste «Bio-Pic» - die cineastische
Umsetzung des Lebens des Steve Jobs.