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Cyber-Angreifen haben nach der spektakulären Hackerattacke auf die Zentralbank von Bangladesch jetzt offensichtlich ein weiteres Mal im globalen Zahlungssystem Swift zugeschlagen. Diesmal sei eine Geschäftsbank ins Visier der Kriminellen geraten, teilte Swift gestern Abend in Boston mit. Man gehe von einer "breiten und höchst anpassungsfähigen" Angriffsserie auf Banken aus, heisst es.

Gemäss den Angaben hätten Experten festgestellt, dass die beim Hackerangriff in Bangladesch verwendete Schadsoftware jetzt erneut zum Einsatz gekommen sei. Der spektakuläre Angriff vom Februar, bei dem 81 Millionen Dollar erbeutet worden waren, sei somit kein Einzelfall gewesen. Die Angreifer verfügten über "grosse und differenzierte Kenntnisse" über die Kontrollmechanismen der Banken, erklärt Swift. Man rufe die Banken auf, ihre Sicherheitsvorkehrungen zu überprüfen.



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