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Sony rechnet wegen der schweren Erdbeben im April im laufenden Geschäftsjahr mit einem kräftigen Gewinneinbruch. Unter dem Strich würden umgerechnet voraussichtlich rund 650 Mio. Euro übrig bleiben, teilte der Konzern mit. Im abgelaufenen Jahr war es mit umgerechnet 1,2 Milliarden noch fast das Doppelte. Das operative Ergebnis werde bis März 2017 wohl um zwei Prozent auf 2,44 Mrd. Euro zulegen. Das ist deutlich weniger als Analysten im Vorfeld erwartet hatten.

Insgesamt koste das Erdbeben den Konzern rund 940 Mio. Euro. Die starken Erdstösse im Süden Japans hatten eine Reihe von Grosskonzernen getroffen. Sony hatte deswegen seine eigentlich für Ende April geplante Gewinnprognose verschoben. Wegen der Schäden in der Präfektur Kumamoto hat Sony Ausfälle in einem Werk für Bildsensoren. Das alte Produktionsniveau in der Fabrik soll erst wieder Ende August erreicht sein, kündigte das Unternehmen an.



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