Sozialer Roboter 'Misa' soll unterschiedliche Emotionen erlernen (Foto: hs-offenburg.de)

Empathische Robotiksysteme mit unterschiedlichen Erscheinungsbildern und Grössen kommen bei Pflegebedürftigen gut an und könnten die Arbeit von Betreuungskräften erleichtern. Zu dem Schluss kommt das Forschungsprojekt "Emocare" von der Hochschule Offenburg.

Das System kann anhand spezifischer Sensoren Emotionen und mentale Zustände wie Freude, Trauer, Angst, Ärger oder Schmerz bei Pflegebedürftigen erkennen, klassifizieren und interpretieren. So ist es möglich, das Pflegepersonal dabei zu unterstützen, das Verhalten und die Stimmung der Bewohner besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.

In Kooperation mit dem St. Carolushaus war Emocare über einen Zeitraum von zwei Jahren auch erprobt worden. Interessierte Bewohner des Pflegeheims hatten sich für die notwendigen Tests zur Verfügung gestellt. Ziel dabei war es, das Robotiksystem zu trainieren und die Akzeptanz eines solchen Systems unter Realbedingungen wissenschaftlich zu untersuchen.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals