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Emmi, die grösste Milchverarbeiterin der Schweiz, wickelt ihre gesamte Geschäftspartnerkommunikation über eine zentrale EDI-Plattform (BIS 6) ab. Täglich gehen rund 9.000 EDI- (Electronic Data Interchange) und 220.000 EAI-Nachrichten (Enterprise Application Integration) beim Unternehmen mit Hauptsitz in Luzern ein.

Bestellungen (ORDERS), Lieferscheine (DESADV) und Rechnungen (INVOIC) werden bei den Innerschweizern ausschliesslich elektronisch in EDI-Form (Electronic Data Interchange) übermittelt. Auch intern helfen GS1-Standards bei Lagerbestandsberichten (INVRPT) sowie Wareneingangsmeldungen (RECADV) für reibungslose Prozesse.

All diese Meldungen laufen über eine zentrale EDI-Plattform (BIS 6), an die die weiteren Systeme für Lagerverwaltung, Kommissionierung, Transportdisposition und Palettenkennzeichnung angebunden sind. „Durch das reibungslose Zusammenspiel von IT und den Geschäftsprozessen der jeweiligen Abteilungen garantieren wir unseren Kunden, dass die bestellten Lebensmittel in korrekter Bestellausführung, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort vorhanden sind – und dies mehrmals täglich bei ununterbrochener Kühlkette sowie bei Exporten“, so Markus Mutter, Teamleader Middleware, Emmi Schweiz.

Die Daten gelangen automatisch ins eigene ERP-System. System-Provider Seeburger hat über einen Enabling-Prozess die Emmi-Mitarbeiter in die Lage versetzt, neue Kunden und Geschäftspartner selbstständig und individuell an das System anzubinden.

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