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Die auf Speicher und Datenmanagement fokussierte EMC mit Sitz in Hopkinton im US-Bundesstaat Massachusetts hat mit der konvergenten Lösung Scaleio Node eine Kombination der Scaleio-Software mit Standard-Servern lanciert. Dabei handelt es sich laut EMC um ein vollständiges, softwaredefiniertes Scale-out-Server-SAN in einer validierten, getesteten und konfigurierten Architektur.

IT-Organisationen haben damit künftig die Wahl, in welcher Form sie EMC Scaleio einsetzen: als reine Softwarevariante oder als konvergente Infrastruktur. Bei der konvergenten Lösung kümmere sich EMC im Service-Fall um Hardware- wie auch Softwareprobleme, heisst es. Scaleio-Node-Cluster skalieren den Angaben gemäss von drei bis über tausend Knoten und über mehrere Racks hinweg. Speicher- und Rechenkapazitäten könne man dabei ohne Downtime in beliebig grossen Schritten erhöhen oder verringern. Die Performance skaliert linear und "fast grenzenlos“, eine Testkonfiguration zeigt 100 Millionen IOPS bei 500 Scaleio-Knoten. Damit liefere die Lösung eine bis zu achtmal bessere IOPS-Performance als herkömmliche SANs, verspricht der Konzern aus Hopkinton.

Die Lösung ist Hypervisor- und betriebssystemunabhängig. Vier Chassis-Typen sollen unterschiedliche Bedürfnisse und Workloads sowie diverse Netzwerk- und Rack-Optionen abbilden. Ausserdem sei Scaleio Node im Vergleich zu traditionellen SAN-Infrastrukturen effizienter bei Stromverbrauch, Kühlung und Platzbedarf, betont EMC.
www.emc.com