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Die US-amerikanische Speicherspezialistin EMC mit Sitz in Hopkinton im US-Bundesstaat Massachusetts baut ihre VNX-Serie für hybride Speicherlösungen um neue Produkte und Funktionen aus. Dazu gehört etwa das Einsteiger-Speichersystem VNXe3200, das EMC auf Grundlage der im vergangenen September eingeführten VNX-Produktreihe entwickelt hat.

Das System nutzt die Software EMC MCx (Multicore Optimization) und EMC Fast (Fully-Automated Storage Tiering), um die Leistung von Flash-Speicher besser auszuschöpfen. Dies soll den Angaben zufolge virtuelle Anwendungen beschleunigen und die Leistung gegenüber der Vorgängergeneration um den Faktor 3 verbessern – bei gleichem Platzbedarf. VNXe3200 unterstütze zudem alle wichtigen Protokolle, inklusive Fibre Channel. Es soll im zweiten Quartal 2014 weltweit bei EMC-Channel-Partnern verfügbar werden, lässt die Speicherspezialistin wissen.

Zu den weiteren Merkmalen des VNXe-Systems zählen die Beschleunigung gemischter Workloads durch die Unterstützung von jeweils bis zu drei Mal mehr virtuellen Maschinen, virtuellen Desktops, Microsoft- SQL-Transaktionen sowie Exchange-Mailboxen. NAS oder SANs lassen sich mit der Management-Lösung EMC Unisphere in weniger als 15 Minuten einrichten, verspricht das Unternehmen, und Microsoft-Anwendungen können demnach bis zu drei Mal schneller verteilen. Das System biete zudem genügend Leistung für Hunderte virtuelle Maschinen und Desktops in einer 2U-Konfiguration; Thin Provisioning und Datei-Deduplizierung ermöglichen weitere Effizienzsteigerungen.

Die VNXe3200 ist auch als Teil neuer Konfigurationen der integrierten Referenzarchitektur VSPEX Proven Infrastructure erhältlich. Dies sorgt dafür, dass bis zu 125 virtuelle Maschinen und 500 virtuelle Desktops auf einer VNXe3200 vereint sind. Die neuen VSPEX-Lösungen bewältigen bis zu 2.000 Exchange-Mailboxen und mehr als 20.000 Sharepoint-User.

Darüber hinaus hat die US-Speicherfirma "Project Liberty" angekündigt: Diese virtualisierte Storage-Software bietet die Datendienste und die komfortable Benutzerführung der VNX-Familie – gleichzeitig ermögliche sie flexible Einsatzszenarien, zum Beispiel auf virtuellen Servern oder in Hybrid Clouds. Das soll Anwendern dabei helfen, unterschiedliche und sich verändernde Arbeitslasten zu bewältigen und den jeweiligen Service-Level einzuhalten. Mit könnten mehrere virtuelle Array-Instanzen innerhalb weniger Augenblicke hochgefahren werden, um zum Beispiel die Entwicklung neuer Test- und Entwicklungsanwendungen zu beschleunigen, so EMC. Und Project Liberty ermögliche es, diese neuen Anwendungen nahtlos auf physischen VNX-Systemen mit höheren Service-Leveln einzusetzen.
www.emc.ch



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