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Nachdem die DRAM-Chip-Hersteller Elpida Memory und Nanya Technology im Schlussquartal das Überangebot zu spüren bekommen haben, wird die Produktion nun langsam wieder hochgefahren. Wie das asiatische Branchenportal Digitimes berichtet, haben sich die beiden Marktplayer jedoch das Ziel gesetzt, die Preise vor einem weiteren Absturz zu bewahren.

Obwohl die Unternehmen weiter vorsichtig im Markt agieren, gehen Branchenbeobachter langfristig von einer gesteigerten Martnachfrage aus. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen Vorrat und Nachfrage zu schaffen. Zudem hängen die eigenen Produktionskapazitäten von den finanziellen Rahmenbedingungen ab.

Die mittelfristigen Wachstums-Prognosen im DRAM-Markt stehen aktuellen Schätzungen zufolge bei rund 22 Prozent, nachdem die Kontraktpreise für Anfang Februar gestiegen sind und PC-OEMs damit begonnen haben, ihr Inventar allmählich wieder aufzufüllen. Elpida könnte wegen der momentanen finanziellen Krise entmutigt werden, seine Produktion bedeutend anzuheben. Nanya hingegen hat mit seinen OEM-Kunden um höhere Preise verhandelt und hofft nun positive Geschäfte machen zu können.



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