thumb

Eine von Avaloq durchgeführte Umfrage belegt, dass Banken und Vermögensverwalter einer digitalen Strategie eine zentrale Bedeutung beimessen. Im Rahmen des erstmals durchgeführten Avaloq Summit befragte die Zürcher Bankensoftware-Spezialistin Vertreter der obersten Führungsetage aus der gesamten Finanzwelt zu diesem Thema.

Die bei der Veranstaltung anwesenden Vertreter wurden gebeten, die Top-Prioritäten ihres Unternehmens anzugeben. Über die Hälfte der Teilnehmer (54 Prozent) erklärte laut Avaloq-Mitteilung, die Umsetzung einer digitalen Strategie stehe an erster Stelle ihrer Unternehmensziele. Gemäss Francisco Fernandez, CEO von Avaloq, zeigt das Ergebnis, wie entscheidend es für die Finanzdienstleistungsbranche sei, den sich laufend ändernden Kundenbedürfnissen und dem Aufkommen neuer Akteure Rechnung zu tragen: "Heute haben Bankkunden viel technisches Wissen: Der Einsatz von Online-Kommunikationskanälen, Mobilgeräten und sozialen Netzwerken gehört zu ihrem Alltag. Deshalb erwarten sie eine benutzerfreundliche Infrastruktur, um finanzielle Entscheidungen zu treffen, Transaktionen abzuwickeln und mühelos mit ihrem Finanzdienstleister zu kommunizieren. Zugleich hat Technologie über die gesamte Finanzbranche hinweg neue Geschäftsmodelle hervorgebracht," so Fernandez.

Am Avaloq Summit erhielten die Teilnehmer einen Überblick über mögliche Strategien, mit den wesentlichen Veränderungen in der Branche umzugehen. Die Veranstaltung wurde von Vertretern aus Australien, Singapur, den USA, Grossbritannien, Deutschland und der Schweiz besucht. Im Rahmen des Summit hielt Brett King, der Experte im Finanzbereich und Autor von "Bank 3.0" und "Breaking Banks" einen Impulsvortrag über das zukünftige Umfeld der Branche.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals