thumb

Wie aus der Studie "Wie smart ist Konvergenz?" hervorgeht, die im Auftrag deutscher Medienanstalten durchgeführt wurde, beschränkt sich die Nutzung von digitalen Fernsehgeräten häufig auf Video-on-Demand-Angebote. Zwar wäre das Potenzial für die Konvergenz vielerorts vorhanden, aktuell ausgeschöpft werde es von den Nutzern aber kaum.

Der Untersuchung zufolge werde der Markt von den Strategien der Gerätehersteller und Programmveranstalter getrieben. Als wichtigste Wettbewerbsfelder benennt die Studie Bewegtbildinhalte und Video-on-Demand-Portale. All-in-one-Gerätelösungen kommen bei Digital-TV-Kunden am besten an. Nur Nutzer mit ausgeprägtem Interesse an speziellen Inhalten machen sich die Mühe, auf mehrere Video-on-Demand-Dienste zurückzugreifen, ist der Studie weiters zu entnehmen. Der Grossteil wählt hingegen nur einen Dienst. Dabei handelt es sich meistens um den, der auf der Benutzeroberfläche des eigenen Geräts prominent platziert ist. Die Studie kommt zum Schluss, dass der Einstieg in das digitale Fernsehen über alle Nutzergruppen hinweg weiterhin über das lineare Fernsehprogramm verlaufe.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals