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Am Dienstag, den 15. August, geht an der Universität Bern die nunmehr sechste IT-Beschaffungskonferenz über die Bühne. Die Veranstaltung, an der jährlich mehr als 300 Beschaffende, Berater und Informatikanbieter teilnehmen, steht mit dem Motto "Zukunft der IT-Beschaffungen" diesmal ganz im Kontext der dynamischen Veränderungen in diesem Bereich.

Die Konferenz wird durch die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern, das Informatiksteuerungsorgan Bund ISB, die Schweizerische Informatikkonferenz SIK sowie die Verbände SwissICT und CH Open durchgeführt.

Ein Schwerpunkt bildet gemäss den Angaben die laufende Revision des Beschaffungsgesetzes, die zurzeit in den nationalrätlichen Kommissionen behandelt wird. Weiter wird den Möglichkeiten nachgegangen, mit technologischen Entwicklungen wie Micro-Services und API-Schnittstelle geringere Anbieter-Abhängigkeit und Projektkomplexität zu erzielen. Auch über die Praxiserfahrungen bei der Beschaffung von agil entwickelten Lösungen und von Open Source Software wird demnach an der Konferenz berichtet.

Zur Behandlung weiterer Themen werden insgesamt acht Fachsessions angeboten, die eine Vertiefung in die öffentliche Informatik-Beschaffung erlauben. Die Themen umfassen:
- Grundsätze von IT-Beschaffungen aus Sicht Beschaffungsstelle
- Sourcing-Entscheidungen in der öffentlichen Verwaltung
- Beschaffung agiler Software-Entwicklungen
- Abhängigkeiten von IT-Herstellern reduzieren
- Beschaffungs-Design 
- Juristische Spezialgebiete
- Marchés publiques TIC (Session auf Französisch)

Weitere Themen wie Verhandlungskompetenz und IT-Management werden an den neuen After-Hour Sessions behandelt. Ausserdem können vorgängig per E-Mail und vor Ort juristische Fragen zum öffentlichen Beschaffungswesen gestellt werden, die von Dozierenden des CAS ICT-Beschaffungen der Universität Bern beantwortet werden.
Die Plenumsreferate und ausgewählte Fachsessionen werden simultan auf Französisch übersetzt. Das Tagesprogramm und die Anmeldung sind ab sofort online zugänglich auf: www.itbeschaffungskonferenz.unibe.ch



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