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Wie aus einer Untersuchung des Interactive Advertising Bureau (IAB) Europe hervorgeht, gibt es in der Schweiz und in Norwegen am meisten Leute mit einem Internetanschluss. Die beiden Länder weisen laut IAB mit 89 Prozent die grösste Verbreitungsrate in Europa auf.

In ganz Europa sind es demnach 64 Prozent der Leute, die wöchentlich im Schnitt 14,8 Stunden mit dem Computer im Internet surfen. Zugenommen hat die Internetnutzung auch bei den Smartphones oder Tablet-PCs. Mittlerweile nutzen 37 Prozent der Europäer das Internet mit mehr als einem Gerät. Am beliebtesten ist der mobile Zugang in der Altersgruppe zwischen 16 und 24 Jahren.

Offenkund ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Regionen in Europa. Sind es in Nordeuropa (Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland) 86 Prozent der Bevölkerung, die mit einem Computer aufs Internet zugreifen und 36 Prozent mit einem mobilen Gerät, so sind es in Zentral- und Osteuropa (Bulgarien, Kroatien, Tschechische Republik, Ungarn, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Türkei und Ukraine) hingegen gerade einmal 53 Prozent, die mit dem Computer surfen, und 14 Prozent, die dazu ein mobiles Gerät verwenden.

Die Erhebung erfolgte im Rahmen der aktuellen Ausgabe des Mediascopesurveys, einer Umfrage zur Mediennutzung bei 50.000 Personen in 28 europäischen Ländern.