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Im Rahmen einer ersten institutionellen Finanzierungsrunde konnte sich das Berliner Startup Ada Health frisches Kapital für die Expansion sichern. Die KI-unterstützte App leistet "erste Hilfe" bei der Diagnose des Gesundheitszustands. Ada Health konnte sich 47 Millionen US-Dollar sichern, gab das Unternehmen bekannt. Zu den Investoren zählen neben dem US-Milliardär Len Blavatnik (Access Industries) der weltweit tätige June Fund sowie der Berliner Tech-Fonds Cumberland VC. Auch der KI-Experte William Tunstall-Pedoe, der zu den Erfindern der in Amazons Alexa verwendeten Technologie gehört, engagiert sich für die Berliner.

Bei der Entwicklung der App hat sich das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in den vergangenen sechs Jahren auf ein weltweites Netz von medizinischen Wissenschaftlern und Ärzten stützen können, in Deutschland beispielsweise die TU Berlin und die Medizinische Hochschule Hannover. Erklärtes Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung im Zuge einer digitalen Transformation umzukrempeln. Für Anwender (Patienten) ist die Nutzung der App kostenfrei. Ada Health zielt vielmehr darauf ab, in der Zusammenarbeit mit Vertretern des Gesundheitswesens – Ärzten, Kliniken, Krankenkassen und Versicherungen – neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.



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