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Eine grosse Mehrheit der Menschen in Deutschland ist überzeugt, durch Fake News könnten Wahlen beeinflusst werden. So stimmten bei einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov 44 Prozent dieser Aussage "voll und ganz" und 40 Prozent "eher" zu (9 Prozent "eher nicht", 2 Prozent "ganz und gar nicht"). Dass Populisten aufgrund von Fake News an Zustimmung gewinnen, glauben 40 Prozent "voll und ganz", 37 Prozent "eher" (10 Prozent "eher nicht", 4 Prozent "ganz und gar nicht"). Und ein noch grösserer Anteil geht davon aus, dass Fake News dazu beitragen, dass sich Verschwörungstheorien verbreiten: 43 Prozent stimmten dieser Aussage "voll und ganz", 40 "eher" zu (8 Prozent "eher nicht", 2 Prozent "ganz und gar nicht").

Eine deutliche Mehrzahl geht davon aus, dass Fake News auch in anderer Hinsicht schlimme Folgen haben können: Dass sie zur Diskriminierung einzelner Personen führen können, sehen 58 Prozent "voll und ganz" so, 32 Prozent stimmen dem "eher" zu (5 Prozent "eher nicht", 1 Prozent "ganz und gar nicht"). Dass Gruppen dadurch diskriminiert werden könnten, sehen 54 Prozent "voll und ganz" so. 35 Prozent sind "eher" dieser Meinung, 5 Prozent "eher nicht" und 1 Prozent "ganz und gar nicht". Grundsätzlich sind Fake News, absichtlich veröffentlichte Falschinformationen, den meisten ein vertrauter Begriff: So gaben 87 Prozent der Befragten an zu wissen, was er bedeute.



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