Zoom partnert mit Oracle (Bild: Pixabay)

Der Boom bei Videokonferenz-Systemen hält weiter an. Damit der US-Videokonferenz-Senkrechtstarter Zoom den sprunghaften Anstieg der Nutzungszahlen bewältigen kann, ist er nun eine Partnerschaft mit Oracle eingegangen. Ein erheblicher Anteil des täglichen Datenverkehrs von Zoom läuft daber ab jetzt über die Server von Oracle, wie das Unternehmen verlauten lässt.

Wieviel Zoom für den Deal auf den Tisch blättert, wurde nicht bekannt gegeben. Jedenfall werde aber der Datenverkehr für "Millionen" von Meetingteilnehmern vom Oracle-Clouddienst verarbeitet. Rund sieben Millionen Gigabyte Zoom-Daten pro Tag sollen über Oracle-Server fliessen, heisst es. Bislang lief der Dienst auf einer Mischung aus eigenen Rechenzentren und Cloud-Computing-Diensten von Amazon Web Services und Microsofts Azure. Um die Rechenleistung des dreissigfachen Anstiegs des Datenverkehrs infolge des Coronavirus-Ausbruchs stemmen zu können, wurde Oracle an Board geholt.



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