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Die Website des österreichischen Parlaments war gestern Nachmittag kurzzeitig Zielscheibe einer Hackerattacke. 20 Minuten sei die Seite nicht erreichbar gewesen, heisst es seitens der Parlamentskorrespondenz. Nach aktuellem Stand sei kein Schaden entstanden und es seien auch keine Daten verloren gegangen.

Die genauen Hintergründe würden derzeit in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden ermittelt, heisst es. Bei dem Hackerangriff handelte es sich den Angaben zufolge aller Wahrscheinlichkeit nach um eine DDoS-Attacke. Einen ähnlichen Angriff hatte es bereits im vergangenen November auf die Seiten des österreichischen Aussen- und des Verteidigungsministeriums gegeben.

DDoS steht für "Distributed Denial of Service“ und bezeichnet einen Vorgang, bei dem etwa Websites oder Programme mit so vielen Anfragen bombardiert werden, bis die Dienste schliesslich in die Knie gehen und ausfallen.