Der am Wochenende bekannt gewordene schwere Cyberangriff auf die IT-Systeme des Außenministeriums am Wiener Minoritenplatz ist noch nicht vorbei. Das berichtete der neue und alte Außenminister Österreichs, Alexander Schallenberg (ÖVP), in der gestrigen Spätausgabe der Zeit Im Bild (ZIB2). Allerdings seien bisher noch keine Daten abgesaugt worden.

Schallenberg gab auch an, dass aufgrund der Professionalität und der Größe des Angriffs die Vermutung nahe liegt, dass der Urheber ein staatlicher Akteur ist. Hinweise, um welchen Staat es sich handeln könnte, habe man jedoch bisher keine. Alle bisher in Medien genannten möglichen Verursacher seien reine Spekulation.

So hat z. B. Russland die Urheberschaft für den Angriff zurückgewiesen, wie orf.at weiter berichtet. Der russische Botschafter in Wien, Dmitri Ljubinski, bezeichnete entsprechende Spekulationen gestern auf Facebook als „Fake News“.



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