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Für ihre Plattform „Agora Global Equity Trading Order Management“ hat die Credit Suisse in Florida im Rahmen des Intersystems Global Summit 2011 den zweiten Rang beim alljährlich ausgeschriebenen Innovator Award zugesprochen bekommen.

Die US-amerikanische Entwicklerin von Integrations- und Datenbanksoftwareprodukten berücksichtigt für diesen Wettbewerb weltweit Beiträge von Software-Entwicklern und Integrationsspezialisten und zeichnet Projekte aus, die Technologien von Intersystems in besonders innovativer Weise für die Entwicklung neuer Applikationen und Integrationslösungen nutzen.

Der Credit-Suisse-Marktplatz Agora nutzt den Angaben zufolge Intersystems Caché, um extrem hohe Trading-Volumina – die weltweit dritthöchsten – zu verarbeiten. Credit Suisse verwendet Caché dabei als In-Memory-Datenbank und verteilten Cache-Speicher, um 25.000 Transaktionen pro Sekunde in die Datenbank einzuspeisen bzw. zu aktualisieren. Die Implementierung von Agora auf Basis von Caché ermögliche so unter anderem die Erhöhung des Datendurchsatzes und der Kapazität um das Zehnfache, die Reduzierung von Latenzzeiten und Trade-Kosten sowie eine Verminderung der Rechenzentrumskosten um 50 Prozent, heisst es weiter.

Den ersten Preis erhielt übrigens das Unternehmen Optalert, mit Sitz im australischen Melbourne, für die Entwicklung des Optalert «Fatigue Risk Profilers». Diese SaaS-Lösung (Software as a Service) nutzt unterschiedliche Technologien der Objektdatenbank Intersystems Caché für die Anzeige von Echtzeitdaten zur Aufmerksamkeit von Fahrzeugführern, die vom Optalert Monitoring-System gesammelt werden. Fahrer können damit ihr Aufmerksamkeitsniveau direkt am Steuer kontrollieren.



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