thumb

Die US-amerikanische Netzwerkspezialistin Cisco Systems aus dem kalifornischen San Jose muss wegen gesunkener Nachfrage nach ihren Switches und Routern erneut markante Abstriche bei Gewinn und Erlösen zur Kenntnis nehmen. Die Einnahmen gehen nun schon das siebte Quartal in Folge zurück.

Konkret ging der Gewinn im Fiskalquartal bis Ende Juli verglichen mit dem Vorjahreswert um 14 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar (2,04 Mrd. Euro) zurück. Der Umsatz schrumpfte um vier Prozent auf 12,1 Milliarden Dollar.

Obwohl sich der Gewinn im Rahmen der Markterwartungen bewegte und die Einnahmen sogar etwas höher als von Analysten angenommen ausfielen, geriet die Aktie gestern Abend nachbörslich zunächst mit mehr als zwei Prozent ins Minus. Konzernchef Chuck Robbins zeigte sich mit den Zahlen indes zufrieden und sprach von einem weiteren "starken Quartal“.

Auf das gesamte abgelaufene Geschäftsjahr bezogen sank der Umsatz um zwei Prozent auf 48 Milliarden Dollar. Der Überschuss ging um elf Prozent auf 9,6 Milliarden Dollar zurück. Da Technik Ciscos unter anderem in vielen Firmen-Netzwerken steckt, gilt der kalifornische Konzern als wichtiger Gradmesser der Branche.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals