Seit seiner ersten Veröffentlichung im September 2008 hat Googles Chrome ein kontinuierliches Wachstum bei den weltweiten Browser-Marktanteilen hingelegt, so weit die eigentlich überall unumstrittene Darstellung der Dinge. Etwas schwieriger wird es schon, wenn man an konkrete Zahlen kommen will, hier liefern unterschiedliche Marktforscher zum Teil durchaus signifikant variierende Werte - und mittlerweile zum Teil auch Trends.

Eine der meist genutzten Statistiken ist dabei jene von StatCounter, die vor nicht all zu langer Zeit einen entscheidenden Meilenstein für das Web verkündetet: So soll sich der Chrome im Mai erstmals zum am meisten genutzten Browser aufgeschwungen haben, und so den Internet Explorer nach vielen Jahren an der Spitze abgelöst haben.

Ein Blick auf die aktuellen Zahlen von StatCounter zeigt nun, dass dieser Trend offenbar ungebrochen anhält: Im Jull soll Chrome demnach erstmals für mehr als ein Drittel aller Web-Zugriffe zuständig gewesen sein, konkret wird dem Google-Browser ein Wert von 33,81 Prozent (+1,5) ausgewiesen.

An zweiter Stelle folgt Microsofts Internet Explorer mit 32,04 Prozent, was im Vergleich zum Vormonat ein Minus von 0,27 Prozentpunkten darstellt. Noch stärker als der Microsoft-Browser verliert allerdings derzeit Mozilllas Firefox, 23,73 Prozent (-0,83) sollen es derzeit sein. An vierter Stelle im Ranking liegt Apples Safari mit 7,12 Prozent, Opera liegt bei 1,72 Prozent.



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