Bild: Hynix

Die Geschäfte des südkoreanischen Chipherstellers SK Hynix brummen. Der Konzern profitiert sowohl von der anhaltend hohen Nachfrage als auch von den gestiegenen Preisen. Konkret kletterte der Umsatz des Apple-Zulieferers im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel auf 10,3 Billionen koreanische Won (rund 8,2 Milliarden Schweizer Franken).

Das operative Ergebnis schnellte um 38 Prozent auf rund 2,7 Billionen Won (rund 2,15 Milliarden Schweizer Franken) zu. Unter dem Strich verdiente SK Hynix mit fast 2 Billionen Won (1,6 Milliarden Franken) 58 Prozent mehr. Auch im Vergleich zum Vorquartal legte der Konzern deutlich zu.

Das Management geht davon aus, dass der Markt für DRAM-Speicherchips in diesem Jahr um mehr als 20 Prozent wachsen werde, für Nand-Flashspeicher wird sogar ein Plus im mittleren bis hohen 30-Prozentbereich erwartet. Dabei gelten unter anderem die Einführung neuer Smartphone-Modelle sowie der Umstieg auf 5G als die Lokomotiven dafür.