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Die in New York domizilierte CA Technologies hat eine neue Version des Risikoanalyse-Tools Risk Analytics lanciert. Diese verfüge über intelligente, selbstlernende Authentifizierungstechniken, heisst es. Probleme beim Onlinekauf für den Verbraucher liessen sich damit mimimieren, während Kartenemittenten Betrugsfälle eindämmen könnten, verspricht CA.

Risk Analytics nutzt in der neuesten Version den Angaben zufolge Authentifizierungsmodelle, die auf der Basis verhaltensgesteuerter neuraler Netze das Risiko von Online- und Distanzzahlungen bewerten helfen. Mittels maschineller Lernverfahren, die Daten über individuelles Nutzerverhalten sammeln, könnten die neuralen Netzwerkmodelle besser bewerten, ob legitime oder betrügerische Handlungen vorliegen, so CA. Dank Optimierung für 3D Secure "Verified by Visa" verhindere die Software Kreditkartenbetrug bei Distanzzahlungen in Echtzeit bereits während des Bezahlprozesses.

Kartenemittenten können den CA-Informationen zufolge schnell Bewertungsmodelle und Punktegrenzen ändern. Dies ermögliche ihnen mehr Kontrolle über ihr Geschäftsmodell. Berücksichtigen könnten sie dabei besondere Vorkommnisse, die eine höhere oder niedrigere Anzahl von Transaktionen erfordern, um dafür ein Ranking nach Risiko vorzunehmen. Kartenemittenten seien damit nicht mehr allein auf die Kontrollmöglichkeiten von Verkäufern angewiesen.

Die auf neuronalen Netzwerken basierenden Authentifizierungsmodelle helfen laut CA-Verlautbarung dabei, betrügerische und legitime Transaktionen besser zu unterscheiden. Dies erleichtere es, Betrugsfälle zu reduzieren und die Kosten der Transaktionsanalysen niedrig zu halten. Dank der verbesserten Erkennung legitimen Kundenverhaltens sei es zudem nicht notwendig, die Kunden mit zusätzlichen Hürden für die Benutzerauthentifizierung zu verärgern, lässt CA wissen.
www.ca.com



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