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Die Telefonieanlagen des Bundes sind am Ende ihres Lebenszyklus angelangt und werden durchgängig ersetzt. Wie das Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) mitteilt, wird der Bund künftig auf eine "Unified Communication & Collaboration (UCC)"-Lösung setzen.

Basis dafür sei die am 9. Dezember 2011 durch den Bundesrat beschlossene "IKT-Strategie Bund 2012-2015", welche fordert, dass die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) ein zeitlich flexibles und mobiles Arbeiten ermöglichen soll. Um die Einführung von UCC in der gesamten Bundesverwaltung einfacher und möglichst reibungslos zu gestalten, werden vor der Einführung die Telefonnummern gewechselt. Gleichzeitig soll die ganze Bundesverwaltung eine einheitliche Vorwahl erhalten, was nur mit einem Wechsel auf sogenannte Business-Nummern erreicht werden könne.

Die gesamte Bundesverwaltung ist daher ab dem 1. März 2014 zusätzlich über 058er-Telefonnummern erreichbar. Die alten Telefonnummern behalten bis mindestens im Frühjahr 2015 ihre Gültigkeit, damit die Kommunikationsmittel schrittweise angepasst werden könnten. Die neuen Nummern werden der Öffentlichkeit Mitte März kommuniziert. Die bestehenden Mobiltelefonnummern sind von der Umnummerierung nicht betroffen, lässt das ISB weiters wissen.