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Der britische Telekomriese BT Group mit Zentrale in London profitiert auch im vierten Geschäftsquartal des zu Ende gegangenen Fiskaljahres von der guten Entwicklung des Glasfaserbreitbandgeschäfts. Zudem trugen auch die vom Konzern betriebenen Sportkanäle ihre Schärflein zur Gewinnsteigerung bei.

Konkret erzielte das Unternehmen aus der Themse-Metropole laut eigenen Angaben in den drei Monaten per Ende März einen Nettogewinn von 756 Millionen Pfund Sterling (1,049 Mrd. Schweizer Franken). Im Vorjahr waren es noch 690 Millionen Pfund (957 Millionen CHF). Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 14 Prozent auf 2,08 Milliarden Pfund (2,885 Mrd. CHF). Der Umsatz vor Sonderposten nahm um 22 Prozent auf 5,66 Milliarden Pfund (7,85 Mrd. CHF) zu.

Für das Gesamtjahr meldete BT ein bereinigtes Ebitda von 6,58 Milliarden Pfund (9,13 Mrd. CHF), was einem Plus um 5 Prozent gegenüber 2014/15 entspricht. Analysten hatte nur 6,48 Milliarden Pfund (8,989 Mrd. CHF) erwartet. Im laufenden Jahr soll das Ergebnis moderat steigen. Der Nettogewinn beträgt für das Gesamtjahr insgesamt 2,59 Milliarden (3,593 Mrd. CHF) verglichen mit 2,14 Milliarden Pfund (2,968 Mrd. CHF) im Vorjahr. Damit übertraf BT ebenfalls die Erwartungen der Börsianer.

Als Folge des guten Ergebnisses sollen die Aktionäre mit einer um 13 Prozent höheren Dividende von 14 Pence je Anteil belohnt werden.